Pflegeprodukte für Neugeborene

Bei Neugeborenen ist die Barrierefunktion der Haut kaum oder wenig entwickelt und daher können Pflegeprodukte für Neugeborene oftmals mehr schaden als nutzen. Die äußerste Hornschicht der Babyhaut beträgt nur wenige Zellschichten, elastisches Bindegewebe ist noch wenig vorhanden und daher können Substanzen leicht eindringen. Kurz nach der Geburt ist der pH-Wert der Babyhaut fast neutral und erst in den ersten Tagen nach der Geburt entwickelt sich ein schützender Säuremantel mit pH-Werten zwischen 5,4 und 5,9. Eltern sollten daher auf Pflegeprodukte mit Urea (Harnstoff), Abschmicktücher oder Neomycin-Salben (gegen Infektionen) verzichten. Hier weiterlesen

Präimplantationsdiagnostik

Präimplantationsdiagnostik

PräimplantationsdiagnostikEin schwieriges und heftig diskutiertes Thema. Daniel Freudereich von der WR-Zeitung hat die wichtigsten Punkte der Präimplantationsdiagnostik und die daraus resultierenden Fragen klar und verständlich zusammengefasst.

 

 

Warum war eine Regelung zur Präimplantationsdiagnostik (PID) nötig?

Seit gut zwei Jahrzehnten sind Gentests an künstlich erzeugten Embryonen möglich. In Deutschland hat es bislang keine klare Regel zur PID gegeben. Lange ging man mehrheitlich davon aus, dass sie durch das Embryonenschutzgesetz verboten wäre. Am 6. Juli 2010 hat der Bundesgerichtshof aber festgestellt, dass die PID unter bestimmten Voraussetzungen straffrei ist. Der Bundestag musste nun eine Entscheidung treffen ob und inwieweit die PID in Deutschland angewendet werden soll.Hier weiterlesen

Ausbildungsversicherung

Welche Eltern wissen das nicht! Eltern sind Großinvestoren und das meiste Geld geht für den Nachwuchs drauf. Nach seriösen Schätzungen bringen Eltern für jedes Kind bis zum Abschluss der Ausbildung Kosten auf, die vergleichbar sind mit dem Wert eines Einfamilienhauses. Ein Medizinstudium kann schnell 50.000 EURO und mehr kosten und zur Vorsorge gibt es so genannte Ausbildungsversicherungen.

Ausbildungsversicherung

 

Das sind in der Regel Kapitallebensversicherungsverträge zugunsten von Kindern. Die vereinbarte Versicherungssumme wird zu einem festgelegten Zeitpunkt ausgezahlt.

 

Versichert ist das Leben des Beitragszahlers, meist ein Eltern- oder Großelternteil des Kindes. Stirbt aber diese Person, übernimmt das Versicherungsunternehmen alle weiteren Beitragszahlungen bis zum Laufzeitende. Heutzutage treten fast nur noch die Eltern, Onkel oder Paten als Versicherungsnehmer ein, da bei älteren Versicherungsnehmern (z.B. Großeltern) die Beiträge aufgrund des Risikos des vorzeitigen Ablebens sehr hoch sind. Dank Zins und Zinseszins, Kurs- und Dividendengewinnen wächst mit den Jahren schon aus kleinen Beträgen ein ansehnliches Vermögen. Ein Vergleich der verschiedenen Anbieter lohnt sich, denn aufgrund der langen Laufzeit können erhebliche Leistungsunterschiede bei den Ausbildungsversicherungen bestehen.

Kurz+Knapp

  • Die Ausbildungsversicherung kann lohnen, wenn Eltern oder jüngere Onkel/Paten die Versicherungsnehmer sind. Für Großeltern ist die Police zu teuer. Die Risikokosten fressen die Kapitalanlage/-Erträge auf und ist somit keine sinnvolle Anlage.
  • Ausbildungsversicherung sind recht unflexibel und es gilt zu bedenken, dass man meist nicht ohne größere Verluste auf  das Gesparte zugreifen kann. Wer nicht mehr einzahlen will oder kann, sollte die Ausbildungsversicherung nicht kündigen, sondern den Vertrag beitragsfrei stellen.

Stand: 2014




Stützräder – Sie helfen nicht und bergen Sturzgefahren!

Stützräder werden von vielen Eltern kontrovers diskutiert. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) bezieht hingegen eindeutig Stellung und empfiehlt Eltern, beim Lehren des Fahrradfahrens auf die Montage von Stützrädern zu verzichten. Diese verhinderten das Lernen des richtigen Zusammenspiels von Treten, Lenken, Bremsen und Halten des Gleichgewichts. Mit Stützrädern fahre das Kind zudem irgendwann so schnell, dass es das Rad nicht mehr richtig kontrollieren könne und insbesondere in Kurven könnten gefährliche Stürze die Folge sein.

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Regierung warnt vor Gift in Kinderspielzeug.

Gift in KinsderspielzeugWieder Aufregung um Gift in Kinderspielzeug.  Die Bundesregierung sieht in den neuen EU-Grenzwerten für Schadstoffe in Kinderspielzeug ab Juli 2013 eine größere Gefahr als bisher bekannt. Bei einigen Elementen führt die Anhebung der Grenzwerte nach heutigem Kenntnisstand zu einer kritischen Erhöhung des gesundheitlichen Risikos für Kinder“ schreibt die Bundesregierungen auf Anfrage.
Erlaubt seien dann wesentlich höhere Schadstoff-Aufnahmemengen als bisher. Bei Blei und Arsen hält die Regierung eine geringere Belastung für erforderlich, da durch die Nahrungsaufnahme „toxische Wirkungen auf das Kind nicht ausgeschlossen werden können“.  Effekte wie Krebs und schlechtere Intelligenzleistung seien besondern kritisch.

Quelle: Westfälische Rundschau

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