Schulranzen

Schulranzen müssen über hervorragende Trageeigenschaften verfügen, denn teilweise lastet auf den Schultern der Kinder bereits ein ganz erhebliches Gewicht. Um auch im Straßenverkehr gut und frühzeitig in der dunklen Jahreszeit gesehen zu werden, muss ein guter Schulranzen natürlich auch ausreichend reflektierende Signalflächen besitzen.

ÖKOTEST hatte 2010 eine ganz interessanten Schulranzen Test veröffentlich und viele Schulranzen Modelle haben sich leider im Bezug auf Schadstoffbelastung nicht unbedingt mit „Ruhm bekleckert“, Häufig wurden Teile aus PVC/chlorierten Kunststoffen verwendet und die Hersteller verwenden Phthalate als Weichmacher. In Kinder- und Babyspielzeug sind diese Weichmacher reglementiert und daran sollten sich die Hersteller von Schulranzen gegebenenfalls auch freiwillig orientieren.

Zu den Modellen mit einem guten Ergebnis zählten:

  • DerDieDas Fliegengewicht
    SpaceMonster
  • School-Mood Timeless II
    Schulranzen Pink Karo
  • Scout Easy II Black John
  • Scout Nano Joy

Für ein gutes Modell muss laut ÖKOTEST zwischen 100 und 160 Euro ausgegeben werden – ein stolzer Preis, vor allem für Familien mit mehreren Kindern, die nicht zu den Großverdienern zählen. Von günstigeren Produkten raten die Experten von ÖKOTEST allerdings ab. Im Zweifel ist ein gutes Auslaufmodell oder ein solider Gebrauchter immer noch besser als ein schlechter neuer Schulranzen.

Alternativ kann man natürlich auch im Internet nach guten Angeboten von Schulranzen suchen. Aber Vorsicht, nicht alles was auf „irgendwelchen“ Verkaufsplattformen günstig angeboten wird, ist auch seriös. Hier sollte man immer auf einen zuverlässigen Anbieter mit langjährigen Erfahrungen zurückgreifen.