Autositz Kinder im Test

Neben den bisherigen Prüfkriterien Sicherheit, Handhabung, Ergonomie wurde in dem aktuellen Test „Autositz Kinder“ durch unabhängige Prüflabore unter anderem auch die Schadstoffbelastung der Autositze für Kinder und Babyschalen bewertet.

Die Stiftung Warentest hat in diesem Test 33 Autokindersitze und Babyschalen in der Preisklasse von 55,- EURO bis 350- EURO unter die Lupe genommen.

Die Chemiker legten ein Hauptaugenmerk auf Weichmachern, Flammschutzmittel und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Solche Schadstoffe gehören definitiv nicht in Kindersitze. Kinder kommen bereits mit vielen Schadstoffen in Berührung und die  Allergieentwicklung bei Kindern nimmt stetig zu.  Die Hersteller sind daher dringend aufgefordert, die Belastung der Autositze und Babyschalen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Die gute Nachricht aber vorneweg.  Viele Hersteller haben verstanden und die meisten Kindersitze und Babyschalen im Test waren ohne Beanstandung.

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Gesunde Umgebung in der Kindertagesstätte

Wie SPIEGEL in seiner Ausgabe Nr. 48/2010 berichtet, sind viele Kindertagesstätte (Kita) mit  Schadstoffen hoch belastet. Dieser Verdacht begründen erste  Zwischenergebnisse einer bundesweiten Studio des BUND .  Staubproben aus bisher 14 Kindertagesstätten wurden analysiert und bisherige  Ergebnisse sind alarmierend. Rückstände und Ausdünstungen aus PVC-Böden,  Regenjacken, Gummistiefel oder Plastikspielzeug bedeuten für das Kind  ein ungesundes Raumklima in einer Kita.  Die Umweltschutzorganisation BUND hat hierzu eine Interessante Handlungsempfehlung für Eltern und Verantwortliche von Kitas herausgegeben.

1. Weich-PVC meiden
Zahlreiche  Alltagsgegenstände bestehen aus Weich-PVC: Spielzeug, Gummistiefel, Matschhosen, Kunstledersofas und Plastik-Tischdecken, Trinkbecher, Brotdosen, Bodenbeläge, Kindergartenranzen finden wir auch in den Kindertagesstätten. Weich-PVC enthält allerdings  Weichmacher, welche ausgasen können. Produkte aus Weich-PVC  sollte man deshalb in einer Kita vermeiden. Erkennen kann man PVC am Recyclingsymbol  3,  Kennzeichnung „PVC“ und einer typischen speckigen Oberfläche. Ist  ein Produkt nicht gekennzeichnet, sollte man auch beim Hersteller nachhaken.

2. Vertrauen Sie Ihrer Nase
Stark riechende Plastikprodukte enthalten ausgasende Stoffe. Achten Sie beim  Neukauf von Gebrauchs- oder Einrichtungsgegenständen für Ihr Zuhause  oder auch für eine Kita darauf, ob Produkte stark nach Plastik riechen.   Unangenehme Gerüche sind ein Anhaltspunkt unter vielen, sicherer geht man natürlich mit dem Siegel eines unabhängigen Prüfinstituts.

3.  Gutes Innenraumklima
Schadstoffe  sammeln sich gerne in Hausstaub an. Deshalb sollte regelmäßig in der Kindertagesstätte und auch Zuhause gelüftet,  saubergemacht und abgestaubt werden. Besprechen Sie gemeinsam mit Kita Mitarbeitern die Putzpläne: Wie oft und wie gründlich wird geputzt?  Welche Putzmittel werden dabei in der Kindertagesstätte eingesetzt? Möglicherweise können Sie  hier auf einfache Weise die Schadstoff-Konzentration senken.

4.  Spielspaß statt -frust
Kinder brauchen Spielzeug – aber bitte keine Billigware aus Fernost. Unsere Empfehlung: Kaufen Sie auch für die  Kita qualitativ hochwertigeres Spielzeug. Das ist oft etwas teurer, häufig jedoch haltbarer und in den meisten  Fällen gesünder für die Kinder. Die Gefahr, dass sehr billiges Spielzeug  gefährliche Stoffe enthält, ist hoch und die Arbeitsbedingungen in asiatischen Herstellerländern sind häufig mehr als „fragwürdig“.

5.  Frischer Wind für drinnen und draußen
Sich  unter freien Himmel zu bewegen ist für Kinder viel besser, als den ganzen Tag  drinnen zu sein. Zugleich entkommen sie so der Belastung der  Innenraumluft. Eine Kita mit Garten sollte diesen deshalb so oft wie  möglich nutzen. Zudem ist regelmäßiges lüften von Innenräume der Kita Pflicht.

6. BPA-frei kaufen und kochen
Bisphenol A (BPA) , ein hormoneller Schadstoff, ist im Kunststoff Polycarbonat  enthalten. Polycarbonat ist ein bruchfester, durchsichtiger Kunststoff,  aus dem zum Beispiel Babymilchfläschchen, Schnullerschilde oder  Trinkbecher gemacht werden. Es gibt Hersteller, die  alternative Materialien einsetzen. Achten Sie beim Einkauf deshalb auf  den Hinweis „BPA-frei“. BPA kann auch in Innenbeschichtungen von  Essensverpackungen wie Konservendosen enthalten sein. Eine  abwechslungsreiche Küche mit frischen Produkten aus der Region kann  vermeiden, dass Kinder kontinuierlich Schadstoffen ausgesetzt sind.

7.  Gleich richtig machen
Bei  Renovierung oder Neubau sollten PVC-freie Materialien verwendet werden.  PVC-Böden oder Kunststofftapeten können stark zur Belastung der  Raumluft mit Weichmachern beitragen. Besser ist es,  Naturmaterialien zu verwenden. Verschiedene Gütezeichen, wie Blaue  Engel, natureplus, GuT-Siegel oder das TÜV-TOXPROOF-Zeichen können  Orientierung bieten, welche Baumaterialien schadstoffarm sind.

Kindern vorlesen

Kindern vorlesen

Immer mehr Eltern entdecken die Vorteile, die mit dem Vorlesen verbunden sind. Die gemeinsame Zeit beim Vorlesen von Kindergeschichten ist ein toller „Stopp“ in unserem hektischen Alltag. Durch das Vorlesen wird bei Kindern nicht nur der Spaß am Lesen geweckt/gefördert.  Eine Studie hat bewiesen, dass Kinder, denen die Eltern vorgelesen haben, sich später viel besser konzentrieren können.  Kindern regelmäßig vorzulesen fördert eindeutig die Sprachkompetenz.

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Das richtige Spielzeug

Es ist nicht immer einfach das richtige Spielzeug für sein Kind zu finden. Vor allem sollte es auch dem Alter entsprechen einen gewissen Mehrwert bieten, d.h. das sollte auch beim Spielen lernen damit der Spruch „Spielend Lernen“ seine Bedeutung behält. Des halb ist auch darauf zu achten, dass das Spielzeug nicht nur preislich attraktiv ist sondern auch aus Materialien und Stoffen gefertigt wurde welche nicht mit Giftstoffen behandelt wurden.

Aber welches Spielzeug ist das passende für die verschiedenen Entwicklungs- und Altersabschnitte?Hier weiterlesen

Betreuungsgeld – die Förderung zusammengefasst

Seit dem 01.08.2013 ist das sog. Betreuungsgeld in Kraft und Eltern, die ihre Kinder nicht in eine staatlich geförderte Kita oder zu einer Tagesmutter schicken, können einen Zuschuss beantragen.

 Wer kann die Förderung beantragen?
Eltern, deren Kinder nach dem 31.07.2012 geboren wurden und keine frühkindliche Betreuung in öffentlichen Ktia´s  oder Tagesmutter in Anspruch nehmen. Zudem müssen die Elterngeldmonate verbraucht sein.

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